Kroatien – Bevölkerung, Sprache und Religion

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Im Jahr 2001 wurde in Kroatien eine Volkszählung durchgeführt, ihr Ergebnis war eine Einwohnerzahl von 4.437.460. Durchschnittlich beträgt die Lebenserwartung in diesem Land 75 Jahre. Aufgrund der niedrigen Geburtenraten entwickelt sich die Bevölkerung in Kroatien allerdings seit einigen Jahren rückläufig. Mit über 89 Prozent sind die Kroaten der Großteil der Bevölkerung dieses Landes, dicht gefolgt von den Serben mit immerhin etwa 4,5 Prozent.

Weitere Nationalitäten die in Kroatien vertreten sind sind Bosniaken, Italiener, Ungarn, Albaner, Slowenen, Tschechen, Roma, Montenegrier, Slowaken und Mazedonier. Die Italienische Minderheit siedelt hauptsächlich an der Westküste Istriens, während die anderen Nationalitäten, die in diesem Land vertreten sind über das gesamte Land verstreut leben, jedoch hauptsächlich in den großen Städten. Hauptsächlich sprechen die Menschen in Kroatien Kroatisch. Da diese Sprache große Ähnlichkeiten mit anderen Sprachen wie Serbisch und Bosnisch aufweist haben Menschen, die aus diesen Ländern kommen in der Regel kaum Schwierigkeiten sich mit den Kroaten zu verständigen. Kroatisch hat viele verschiedene Dialekte, die in unterschiedlichen Regionen des Landes sehr stark ausgeprägt sind. Weitere Sprachen die in diesem Land gesprochen werden sind Serbisch, Italienisch, Albanisch, Ungarisch, Slowenisch, Bosniakisch, Romanes und viele weitere. Selbst Deutsch wird von einigen wenigen Menschen in Kroatien gesprochen und verstanden.

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Der Großteil der Bevölkerung in Kroatien gehört der römisch-katholischen Kirche an. Aber auch zahlrieche andere Religionen sind in Kroatien anzutreffen, so zum Beispiel Atheisten, Orthodoxe, Muslime, Zeugen Jehovas oder Lutheraner. Kroatien hat 21 Städte in denen mehr als 30.000 Einwohner leben. Die größte von ihnen ist die Hauptstadt Zagreb, dicht gefolgt von Split. In früheren Zeiten wurden die Minderheiten in diesem Land, zu denen beispielsweise die Serben gehörten, sehr stark in ihrer Lebensweise beeinträchtigt und teilweise sogar verfolgt. Die Teilnahme an einem normalen Leben war diesen Menschen eigentlich kaum gegebene, die Kinder aus diesen Minderheiten wurden in den schulen entweder nicht aufgenommen oder aber nicht als vollwertige Mitglieder der Gemeinschaft behandelt.

Inzwischen hat sich diese Behandlung der Minderheiten ganz deutlich verbessert, auch wenn es nach wie vor noch in einigen Gebieten Kroatiens größere Missstände gibt. Dennoch ist es inzwischen zahlreichen Angehörigen einer solchen minderheitsgruppe wieder möglich in Kroatien ein normales Leben zu führen und auch am Gesellschaftlichen Leben problemlos teilzunehmen. Es wurden zusätzliche Schulen errichtet um auch Schulplätze für die Kinder aus Minderheiten zu errichten und die Regierung überwacht die Situation an den verschiedenen Orten sehr scharf. Ehemalige serbische Flüchtlinge kehren nach und nach wieder nach Kroatien zurück und werden wesentlich besser aufgenommen als das noch vor einigen Jahren der Fall war.

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